In Brandenburg besteht teilweise ein Mangel an niedergelassenen Ärzt*innen, insbesondere an Hausärzt*innen; einige Städte in Brandenburg gelten als bedrohlich unterversorgt. Laut einer Umfrage im Auftrag des Landesverbandes Brandenburg der Partei Die Linke sehen die Menschen in Brandenburg die Verbesserung der Gesundheitsversorgung als eine der wichtigsten Aufgaben der Landespolitik an.
Wie gehen andere Regionen in Deutschland, Europa und der Welt mit dem Problem Ärzt*innenmangel um? Welche erfolgreichen oder zumindest Erfolg versprechenden Ansätze wurden andernorts gefunden, um pragmatisch und schnell eine spürbare Besserung der Situation der dort lebenden Menschen herbeizuführen? Diese Fragen sollen mit der Studie beantwortet werden. Hierbei kann es sich um Modellprojekte sowie um grundsätzlich andere Organisationsformen bei der Versorgung ländlicher Regionen mit wenigen Ärzt*innen handeln. Maßgabe ist die grundsätzliche Umsetzbarkeit der Maßnahme in Brandenburg und die Aussicht auf Besserung der medizinischen Versorgung im Land.
Die Co-Autorin der Studie Dr. Charlotte M. Kugler (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, Mitglied im Gesundheitskollektiv Berlin e. V.) wird die Ergebnisse der Studie vorstellen. Die Studie entstand im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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