Dokumentation Was passiert im NSA-Untersuchungsausschuss?

Ein Gespräch über digitale Überwachung und unsere Möglichkeiten politisch dagegen vorzugehen. Reihe: Politik im Gespräch

Information

Veranstaltungsort

Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Kopenhagener Str. 76
10437 Berlin

Zeit

19.05.2015

Mit

Martina Renner (Obfrau im NSA-Untersuchungsauschuss) Andre Meister (netzpolitik.org), Moderation: Fabian Kunow

Themenbereiche

Digitaler Wandel, Kultur / Medien

Seit knapp einem Jahr tagt der sogenannte "NSA-Untersuchungsausschuss". Das Gremium unter Vorsitz des Abgeordneten Prof. Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) soll Ausmaß und Hintergründe der Ausspähungen durch ausländische Geheimdienste in Deutschland aufklären. Es geht um die digitale Überwachung durch die Nachrichtendienste der Staaten der sogenannten "Five Eyes" (der Vereinigten Staaten von Amerika, des Vereinigten Königreichs, Kanadas, Australiens und Neuseelands) von deutschen Bürgern, Firmen und Amtsträgern. Angestoßen wurde dieses Aufklärungsvorhaben durch die Enthüllungen von Edward Snowden.

Nun, nach über zwölf Sitzungen, ist es stiller geworden um diesen Ausschuss. Ein Grund für uns nachzufragen, was bis jetzt dort verhandelt wurde und wie wir aus diesen Enthüllungen zu einer Agenda gegen die praktizierte digitale Totalüberwachung kommen können.

Hierfür haben wir zwei ReferentInnen gewonnen, die von Anfang an diesen Bundestagsausschuss aktiv begleitet haben.


ReferentInnen: Martina Renner (MdB, sitzt als Obfrau für die Linksfraktion im "NSA-Untersuchungsauschuss") und Andre Meister (bloggt für netzpolitik.org über und aus dem Auschuss)

Moderation: Fabian Kunow


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