Aus dem brandenburgischen Tröbitz ist eine Geschichte aus den letzten Kriegstagen bekannt: Ein Offizier der Roten Armee soll die Dorfbewohner gezwungen haben, typhuskranke Juden aufzunehmen. Das Besondere: Der Offizier war eine Frau. Eine Million junger sowjetischer Frauen haben im Krieg gekämpft.
Beim Betrachten alter Fotos entdecken die beiden Autorinnen, dass sie widersprüchliche Vorstellungen von den Frauen dieser Zeit haben. Wo die Ältere Weiblichkeit und Stärke sieht, denkt die Jüngere an Geschichten über Gewalt, die ihre Großmutter über die Rote Armee erzählt hat. Im heutigen Moskau suchen die beiden bei ehemaligen Rotarmistinnen und ihren Enkelinnen nach Antworten.
Eintritt: 3,00/1,50 €
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Nana Verkhviashvili
Internal Auditing, Rosa-Luxemburg-Stiftung
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