Sorgearbeit wird allerorts verrichtet. Aller vermeintlichen Wertschätzung zum Trotz meist unsichtbar, unter prekären Bedingungen, gering bezahlt oder unentlohnt. „Augen auf bei der Berufswahl“, so lautet ein zynischer Slogan: Hat selber schuld, wer Care-Berufe ausübt?
- Welche ökonomische Bedeutung haben Tätigkeiten wie Putzen, Kochen, Pflegen und Hegen, Betreuen und Beraten?
- Wie funktionieren globale Sorgeketten?
- Welche Rolle spielen Geschlechterverhältnisse?
- Was geschieht, wenn Sorgearbeit unter Druck gerät und Reproduktion in die Krise?
- Was verbirgt sich hinter der Idee einer „Care-Revolution“?
Nach einem Impulsreferat von Melanie Stitz (Zeitschrift Wir Frauen; Rosa Luxemburg Stiftung NRW) wollen wir über diese und andere Fragen diskutieren.
In Kooperation mit Demokratie + -Arbeitsgruppe „Gemeinwohlökonomie“
aus der Reihe "Demokratischer Frühschoppen"
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