Die Spring School "Decolonizing Gender Studies" will einen Raum für den Dialog zwischen post- und dekolonialen, feministischen, queeren und antirassistischen Perspektiven, Praktiken und Visionen schaffen. Dazu fokussiert die Spring School „Decolonizing Gender Studies” auf aktuelle Debatten zu Postkolonialität und Dekolonisierung, intersektionalem Feminismus und transnationaler Solidarität sowie partizipative Geschlechterforschung, und widmet sich den Herausforderungen und Paradoxien von Dekolonisierung im Feld der Gender Studies in Deutschland.
Die Spring School zielt darauf, gegenwärtige Debatten und Fragen zur Dekolonisierung aus Perspektive der Gender Studies zu diskutieren sowie (neue) feministische Visionen und Interventionen kollektiver dekolonisierender Strategien der Gender Studies anzuregen. Es geht letztendlich darum, koloniale, eurozentrische, rassistische und heteronormative Hierarchien und Ausschlüsse zu entprivilegieren, zu verlernen und abzubauen.
Eingeladen sind (inter-)nationale Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen, um in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Das Programm besteht aus ‚Intervention-Webinars‘, Sessions, Dialogue Table-Diskussionen sowie Open Space-Räumen für den freien Austausch. Bestandteil des Programms ist darüber hinaus die Filmvorführung von „Reflections Unheard: Black Women in Civil Rights“ (Nevline Nnaji, 2014), ein Stadtrundgang (Kassel Postkolonial), sowie die Lesung aus "Identitti" von Mithu Sanyal.
Die Spring School wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.
Weitere Informationen und Anmeldung
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Dr. Lucie Billmann
Senior Advisor Executive Board, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Email: lucie.billmann@rosalux.org
Phone: +49 30 44310 125