Sozialismus und Freiheit passen nicht zusammen – da sind sich Konservative und Liberale, selbst gar mancher Linker, einig. Und die Misere begann bekanntlich schon bei Marx. Aber stimmt das wirklich? Was für ein Denker war Karl Marx eigentlich und wofür stand er?
Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx (1818-1883) wirft Christoph Jünke einen Blick zurück und bietet eine Einführung in dessen Theorien. Er verdeutlicht, inwiefern Marx´ Denken einer radikalen Freiheitskonzeption verpflichtet war und warum der Marxismus nach Marx so viele Schwierigkeiten hatte, dieser Theorie gerecht zu werden. Unweigerlich gerät dabei auch die Diskussion über die Verwirklichung, die Bedrohungen und den Abbau von Grundrechten in den Blick, die Teil der anschließenden Diskussion sein soll.
Dr. Christoph Jünke lebt und arbeitet als Historiker in Bochum und ist Autor u.a. von „Streifzüge durch das rote 20 Jahrhundert“ (Hamburg: Laika-Verlag 2014) und „Leo Koflers Philosophie der Praxis. Eine Einführung“ (Hamburg: Laika-Verlag 2015).
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Linken Forum Paderborn
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