Die Rüstungsentscheidungen der Bundesregierung betreffen die Beschaffungen für die Bundeswehr und auch den Export von Rüstungsgütern. Die Aufrüstung soll über das 100 Milliarden-Paket und über das 2% NATO-Ziel hinausgehen. Ein noch nie dagewesener Schub in Quantität und Qualität. Der Begriff „Kriegswirtschaft“ macht die Runde. Schon jetzt werden die negativen Auswirkungen auf Projekte im sozialen Bereich und für den Klimaschutz sichtbar.
Gleichzeitig entwickelt sich Widerstand gegen diese Aufrüstungs- und Rüstungsexportpolitik. „Offensiv für Frieden und soziale Gerechtigkeit – jetzt!“ ist die Losung der Norddeutschen Friedensbewegung.
Womit wird diese Aufrüstungspolitik begründet? Wo bleibt eine Politik der Rüstungskontrolle? Will man den Frieden sichern durch immer mehr Rüstung und Rüstungsexport? Welche Widerstandmöglichkeiten gibt es in Deutschland? Wie könnte eine europäische Politik für Abrüstung und Rüstungskontrolle aussehen? Das sind nur einige Fragestellungen für diese Veranstaltung.
Referent: Lühr Henken, Friedenskoordination Berlin und Ko-Sprecher Bundesausschuss Friedensratschlag Kassel
Lühr Henken ist für diese Themen genau der Richtige. Er referiert seit vielen Jahren in der ganzen Bundesrepublik. Er ist seit Jahrzehnten engagiert in der Friedensbewegung. Theorie und Praxis, mit der Verbindung zu Zukunftsperspektiven für eine friedliche Koexistenz in der Welt, ist Lührs Credo.
In Kooperation mit der Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigung der Kriegsdienstgegner*innen - DFG-VK Regionalgruppe Lübeck-Ostholstein und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten e.V. - VVN-BdA Lübeck/Hzgt.Lauenburg - 04543 7107 - E-Mail LoBeMeimberg@t-online.de - https://luebeck.vvn-bda
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