Warum Impfen wichtig ist und Leben rettet
Man impft gegen Krankheiten, die lebensgefährlich sind oder zu
schweren körperlichen Beeinträchtigungen führen können. Mit einer
Impfung (= Prävention) schützen wir nicht nur uns selbst, sondern
insbesondere auch unsere Mitmenschen, vor allem die verletzlichsten
und schwächsten unter ihnen!Ist man gegen schwere Krankheiten wie
Tetanus, Hirnhautentzündungen und Keuchhusten nicht geimpft, können
diese tödlich verlaufen. Ist man geimpft, bricht die Krankheit
entweder gar nicht oder abgeschwächt aus, sodass man sie in
Kombination mit Medikamenten heilen kann (= Therapie).
Therapie: Behandlung mit Arzneimitteln im Falle eines
Krankheitsausbruchs
Prävention:
vorbeugende Behandlung wie z.B. Impfung, bevor eine Krankheit
ausbricht.
Impfung:
Eine Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme zum Schutz vor
übertragbaren Krankheiten. Es gibt Aktiv- und Passivimpfungen. Aktiv-
oder Schutzimpfungen aktivieren das körpereigene Immunsystem gegen
spezifische Stoffe wie einen Erreger. Bei einer Infektion bricht keine
oder nur eine abgeschwächte Form der Krankheit aus. Passiv- oder
Heilimpfungen enthalten im Impfstoff direkt Antikörper gegen den
Erreger.