Publikation Geschichte - Erinnerungspolitik / Antifaschismus - Deutsche / Europäische Geschichte NS-Verfolgung als ›Ereignis‹ der Familiengeschichte

Texte zur politischen Bildung Heft 41. Autor: Patrick Pritscha.

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Erschienen

Oktober 2016

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»In mindestens vier Fächern – Geschichte, Deutsch, Gemeinschaftskunde/ Politik, Religion – ist in der Bundesrepublik Deutschland das Dritte Reich und der Holocaust ständiges Thema. Und immer, wenn dieses Thema zur Sprache kam, stellte sich für mich und meine zwei Brüder die quälende Frage: ›Sollen wir es ihnen (dem Lehrer bzw. der Klasse) sagen; sollen wir ihnen sagen, dass unsere Großmutter in Auschwitz war?‹. Wahrscheinlich wird dem Leser jetzt nicht ganz klar, warum das ein Problem war. Es war deswegen ein Problem, weil hierbei für uns nicht nur über ›den Holocaust‹ oder ›die Judenvernichtung‹ gesprochen wurde. Es wurde über uns gesprochen. Über unsere Großmutter. Über unsere Familie.«

Inhalt
  • Einleitung (S. 7)
  • Geschichte im Kontext individueller Betroffenheit (S. 17)
  • NS - Verfolgte und Nachkriegszeit (S. 27)
  • Die Familie Hensel - ein Fallbeispiel (S. 45)
  • NS - Verfolgung und Familiengeschichte (S. 69)
  • Fazit (S. 79)
  • Quellen und Literatur (S. 85)
  • Anhang (S. 89)
  • Zum Autor (S. 143)

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2016. 143 S.

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