War das Deutsche Reich ein guter "Kolonialherr" - und die Kolonisierten loyal gegenüber ihren Besatzern?
Lange wurden diese Mythen verbreitet. Neben den blutig niedergeschlagenen Aufständen in den besetzten Gebieten gab es jedoch schon im Deutschen Reich nach dem 1. Weltkrieg afrodeutschen Widerstand gegen den Kolonialismus.
Diese Zusammenhänge arbeitet die Ausstellung "breaking the silence" auf.
Zur Eröffnung sind Mnyaka Sururu Mboro und Christian Kopp von Berlin Postkolonial zu Gast, die die Ausstellung konzipiert haben. Gemeinsam entreißen sie den frühen afrodeutschen Aktivismus dem Vergessen und berichten von den aktuellen Herausforderungen in der Aufarbeitung von Kolonialgeschichte und Kolonialverbrechen.
Die Ausstellung findet bis 22. Oktober 2021 statt.
In Kooperation mit Schrankenlos e.V., Postkolonial Berlin und dem Stadtteilbüro HOC
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