Dehom Melissa Pereira Gnassingbe, B.A. spricht über "Aufarbeitung längst geschehen? Postkoloniale Blicke auf die Ethnologie".
Vor allem gegen Ende des 20. Jahrhunderts durchlief die Ethnologie eine mehrfache „Krise“, die u.a. durch diverse Debatten um ihre fachgeschichtliche Verstrickung in den Kolonialismus ausgelöst wurde. Kritische Stimmen wurden laut und leisteten einen bedeutenden konsensualen Beitrag für die Selbstreflexion innerhalb des Fachs. Bei der Frage um die kolonialen Kontinuitäten der ethnologischen Wissenschaft gehen die Meinungen allerdings auseinander. Aus postkolonialer Perspektive befasst sich die Referent*in mit den Aspekten ihrer Aufarbeitung.
Dehom Melissa Pereira Gnassingbe (kurz: Melissa Pereira) ist Ethnologie-Absolvent*in - erst vor einigen Monaten hat Melissa Pereira den Bachelor an der JGU Mainz abgeschlossen. In ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sie sich mit postkolonialen Perspektiven zur Überwindung von Eurozentrismus in der Ethnologie und wird ihre Erkenntnisse zur Konferenz beitragen.
Danach spricht Dehom Melissa Pereira Gnassingbe, B.A. über "Aufarbeitung längst geschehen? Postkoloniale Blicke auf die Ethnologie"
Vor allem gegen Ende des 20. Jahrhunderts durchlief die Ethnologie eine mehrfache „Krise“, die u.a. durch diverse Debatten um ihre fachgeschichtliche Verstrickung in den Kolonialismus ausgelöst wurde. Kritische Stimmen wurden laut und leisteten einen bedeutenden konsensualen Beitrag für die Selbstreflexion innerhalb des Fachs. Bei der Frage um die kolonialen Kontinuitäten der ethnologischen Wissenschaft gehen die Meinungen allerdings auseinander. Aus postkolonialer Perspektive befasst sich die Referent*in mit den Aspekten ihrer Aufarbeitung.
Im Anschluss an die Vorträge möchten wir gerne mit den Anwesenden ins Gespräch kommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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