"Wir sind einfach gerne unter uns!" So oder so ähnlich klingt gern die Reaktion auf Kritik an männerbündischen Strukturen. Doch Männerbünde sind kein Ergebnis natürlicher Gruppenbildung, sondern vielmehr Ausdruck der patriarchalen Struktur der Gesellschaft. Woher sie kommen und was Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Fußballmannschaften und Burschenschaften sind, darum soll es an diesem Abend gehen.
Die Referentin Sonja Brasch ist Mitarbeiterin der Zeitgeschichtlichen Dokumentationstelle in Marburg und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit feministischer (Antifa-)Politik.
Ein Vortrag organisiert von Finit in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung/Peter-Imandt-Gesellschaft und der Heinrich-Böll-Gesellschaft.